29,90 €
Im Lieferumfang von Fritz 15 und seinen Enginekollegen, z.B. Komodo, befinden sich Eröffnungsbücher, die optimal auf die Spielweise der Schachprogramme abgestimmt sind. Wenn Sie den Eindruck haben sollten, dass ein Programm seltsame, wenig erfolgversprechende Varianten ausspielt, dann ist die Lernfunktion für das Buch dafür verantwortlich. „Lernen“ bedeutet, dass Fritz selbständig die Gewichtung in seinem Eröffnungsbuch aufgrund seiner Erfahrungen in eigenen Partien verändert. Die Lernfunktion macht daher nur dann Sinn, wenn das Schachprogramm mit den optimalen Einstellungen spielt.
In den Buchoptionen finden Sie die Einstellungen zur Lernfunktion.
Der Einfluss des Lernwerts bestimmt, wie die verstellbaren Gewichte der Spalte "Fritz 15" im Buchfenster die Ausspielwahrscheinlichkeit eines Zuges beeinflussen.
Am linken Anschlag ignoriert das Programm die Wichtungen und spielt Züge allein nach der Statistik (Häufigkeit und prozentualer Erfolg). Diese Wahrscheinlichkeit steht in der Spalte unter "Prob" (für Probability).
Lernstärke regelt, wie stark das Ergebnis einer einzelnen Partie auf die Wichtungen durchschlägt.
Wenn Sie die folgenden Regeln beherzigen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Eröffnungsbuch nicht von Fritz & Co „verschlimmbessert“ wird:
Schalten Sie in dem Einstelldialog für das Eröffnungsbuch die Option Lernstärke ab, wenn Sie gegen Fritz & Co Freund- oder Wertungspartien spielen. In Kombination mit diesen Spielstufen macht die Lernfunktion keinen Sinn.
Die Lernfunktion für den Bereich Eröffnung ist sehr programmspezifisch. Was für die Engine X gut ist, muß für Engine Y noch lange nicht gut sein. Wenn Sie häufig mit unterschiedlichen Engines spielen, sollten Sie jeder Engine ein eigenes Buch zur Verfügung stellen.
Tipp: Wenn das Eröffnungslernen ausgeschaltet ist, ist das Ausspielverhalten in der Eröffnung bedeutend abwechslungsreicher.
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